Mit beiden Augen zusammen beträgt das horizontale Gesichtsfeld eines Erwachsenen circa 190 Grad. Vertikal beträgt es etwa 150 Grad. Am Rande des Gesichtsfelds kann man nur noch bewegte Objekte wahrnehmen.
Die Ausdehnung des Gesichtsfelds ist durch die Pupillenweite, die Tiefe der Lage des Auges in der Augenhöhle, den Öffnungsgrad der Lider und durch die Gesichtsknochen bestimmt.
Gesichtsfeldstörungen sind Sehstörungen, die in einer Einengung der Außengrenzen des Gesichtsfelds oder im Auftreten von Ausfallbereichen bestehen.