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Bibliographische Angaben zur Publikation
Modellverfahren der Landesverbände der gewerblichen Berufsgenossenschaften: Einbindung von Ärztlichen und Psychologischen Psychotherapeuten in das berufsgenossenschaftliche Heilverfahren bei psychischen Gesundheitsschäden
Daten, Fakten und eine erste Bilanz
Autor/in:
Drechsel-Schlund, Claudia; Joho, Frank; Radek, Erwin
Herausgeber/in:
k. A.
Quelle:
Die BG, 2005, Heft 8, Seite 516-521, Berlin: Schmidt, ISSN: 0723-7561
Jahr:
2005
Abstract:
Mit dem Ziel, psychische Gesundheitsschäden nach Arbeitsunfällen frühzeitig zu erkennen und ärztliche beziehungsweise Psychologische Psychotherapeuten rechtzeitig in die Behandlung einzubinden, wurde von den Landschaftsverbänden der gewerblichen Berufsgenossenschaften ein Modellverfahren entwickelt.
Den an der Berufsgenossenschaftlichen Heilbehandlung beteiligten Durchgangsärzten und Hausärzten sowie den Verwaltungen sind Psychotherapeuten benannt worden, die für probatorische Sitzungen sowie für eine eventuelle Weiterbehandlung in Anspruch genommen werden konnten. Nach zweijähriger Laufzeit ist das Modellverfahren insbesondere unter den Gesichtspunkten der Prozess- und Ergebnisqualität analysiert worden. Wichtige Parameter waren hierbei, neben der Frage nach den zur Behandlung führenden psychischen Auffälligkeiten, die Behandlungsergebnisse, die Dauer der Arbeitsunfähigkeit sowie die Kosten.
Die statistischen Auswertungen von 162 Behandlungsfällen erlauben eine insgesamt positive Bilanz, weshalb das Verfahren zunächst noch als Modellverfahren fortgeführt wird. Ziel bleibt eine Einbindung in den Vertrag Ärzte/ Unfallversicherungsträger.
Weitere Informationen:
Schlagworte:
Informationen in der ICF:
Dokumentart:
Zeitschriftenbeitrag
Bezugsmöglichkeit:
Betriebliche Prävention (vormals BPUVZ, die BG)
Homepage: https://www.beprdigital.de/archiv.html
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Referenznummer:
R/ZS0156/0054
Informationsstand: 14.10.2005