8 Tipps, um die berufliche Teilhabe von Menschen mit entzündlichem Rheuma

Hilfestellungen zur Sensibilisierung im Umgang mit Kolleginnen und Kollegen mit entzündlichem Rheuma und zur Gestaltung einer inklusiven Arbeitsumgebung.

Checkliste

  • Bieten Sie Beschäftigten die Möglichkeit, ihre Arbeitszeiten und Pausen flexibel zu gestalten, um Erholungsphasen oder notwendige Entlastungen (z. B. Rücken- oder Gelenkentlastung) einzuplanen.
  • Versuchen Sie, temporäres Homeoffice zu ermöglichen, um Anfahrtswege zu reduzieren und eine flexible Inanspruchnahme von Therapien zu ermöglichen.
  • Seien Sie offen für Teilzeitausbildungen mit längerer Dauer oder eine assistierte Ausbildung, um den individuellen Bedürfnissen gerecht zu werden. Prüfen Sie gemeinsam, ob ein Wechsel in Teilzeitarbeit, eventuell vorübergehend, hilfreich sein kann.
  • Erwägen Sie, einen separaten Pausenraum mit Liegemöglichkeiten einzurichten, damit sich Beschäftigte bei Bedarf hinlegen und ihren Rücken entlasten können.
  • Versuchen Sie, körperlich weniger anstrengende Tätigkeiten zu ermöglichen und vermeiden Sie Überstunden, Schichtdienst, langes Stehen und schweres Heben.
  • Achten Sie auf eine gleichmäßige Raumtemperierung, um das Wohlbefinden der Beschäftigten zu fördern.
  • Stellen Sie, sofern möglich, einen reservierten Parkplatz in der Nähe des Gebäudeeingangs zur Verfügung, um lange Wege zu vermeiden.
  • Überlegen Sie, ob ein Einzelbüro oder eine Tätigkeit mit weniger Publikumsverkehr die Infektionsgefahr reduzieren kann. Bringen Sie gegebenenfalls Hinweisschilder zum Infektionsschutz an.